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   SG Leipzig, 18.07.2005 - S 16 AS 236/05 ER   

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SG Leipzig, 18.07.2005 - S 16 AS 236/05 ER (https://dejure.org/2005,20355)
SG Leipzig, Entscheidung vom 18.07.2005 - S 16 AS 236/05 ER (https://dejure.org/2005,20355)
SG Leipzig, Entscheidung vom 18. Juli 2005 - S 16 AS 236/05 ER (https://dejure.org/2005,20355)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um die Höhe von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) im Hinblick auf die Berücksichtigung für ein Pflegekind gezahlten Pflegegeldes; Pflegegeld als zur Sicherung des Unterhaltes des Pflegekindes ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • jugendhilfe-netz.de (Leitsatz)

    Zur Berücksichtigung des Pflegegeldes nach § 39 Abs. 1 SGB VIII als Einkommen im Sinne von § 11 SGB II

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.1995 - 24 A 4833/94

    Sozialhilferecht: Berücksichtigung des Erziehungsbeitrags bei Hilfe zum

    Auszug aus SG Leipzig, 18.07.2005 - S 16 AS 236/05
    In Übereinstimmung mit der überwiegenden Rechtsprechung (vgl. nur SG Aurich, Beschluss vom 15. April 2005 - Az: S 15 AS 27/05 ER; SG Aurich, Beschluss vom 01.03.2005 - Az: S 25 AS 6/05 E; zur alten Rechtslage der §§ 76, 77 BSHG und § 39 KJHG: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. November 1995, Az: 24 A 4833/94, zitiert nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Dezember 1996 - Az: 6 S 2472/94, zitiert nach Juris) und Kommentarliteratur (Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 83 Rdnr. 7; Brühl in LPK-BSHG, 6. Aufl., § 77 Rdnr. 37; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG 15. Aufl., § 76 Rdnr. 18) ist deshalb auf Grund der Zweckbestimmtheit das Pflegegeld nach § 11 Abs. 3 Nr. 1 a SGB II nicht als Einkommen zu berücksichtigen.
  • SG Aurich, 24.02.2005 - S 25 AS 6/05

    Anrechnung von Kindergeld für ein Pflegekind als Einkommen der Pflegeperson;

    Auszug aus SG Leipzig, 18.07.2005 - S 16 AS 236/05
    In Übereinstimmung mit der überwiegenden Rechtsprechung (vgl. nur SG Aurich, Beschluss vom 15. April 2005 - Az: S 15 AS 27/05 ER; SG Aurich, Beschluss vom 01.03.2005 - Az: S 25 AS 6/05 E; zur alten Rechtslage der §§ 76, 77 BSHG und § 39 KJHG: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. November 1995, Az: 24 A 4833/94, zitiert nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Dezember 1996 - Az: 6 S 2472/94, zitiert nach Juris) und Kommentarliteratur (Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 83 Rdnr. 7; Brühl in LPK-BSHG, 6. Aufl., § 77 Rdnr. 37; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG 15. Aufl., § 76 Rdnr. 18) ist deshalb auf Grund der Zweckbestimmtheit das Pflegegeld nach § 11 Abs. 3 Nr. 1 a SGB II nicht als Einkommen zu berücksichtigen.
  • SG Aurich, 15.04.2005 - S 15 AS 27/05

    Berücksichtigung von für Pflegekinder gezahltem Pflegegeld bei der Gewährung

    Auszug aus SG Leipzig, 18.07.2005 - S 16 AS 236/05
    In Übereinstimmung mit der überwiegenden Rechtsprechung (vgl. nur SG Aurich, Beschluss vom 15. April 2005 - Az: S 15 AS 27/05 ER; SG Aurich, Beschluss vom 01.03.2005 - Az: S 25 AS 6/05 E; zur alten Rechtslage der §§ 76, 77 BSHG und § 39 KJHG: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. November 1995, Az: 24 A 4833/94, zitiert nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Dezember 1996 - Az: 6 S 2472/94, zitiert nach Juris) und Kommentarliteratur (Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 83 Rdnr. 7; Brühl in LPK-BSHG, 6. Aufl., § 77 Rdnr. 37; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG 15. Aufl., § 76 Rdnr. 18) ist deshalb auf Grund der Zweckbestimmtheit das Pflegegeld nach § 11 Abs. 3 Nr. 1 a SGB II nicht als Einkommen zu berücksichtigen.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1996 - 6 S 2472/94

    Keine Anrechnung des Erziehungsbeitrages nach KJHG § 39 als Einkommen der

    Auszug aus SG Leipzig, 18.07.2005 - S 16 AS 236/05
    In Übereinstimmung mit der überwiegenden Rechtsprechung (vgl. nur SG Aurich, Beschluss vom 15. April 2005 - Az: S 15 AS 27/05 ER; SG Aurich, Beschluss vom 01.03.2005 - Az: S 25 AS 6/05 E; zur alten Rechtslage der §§ 76, 77 BSHG und § 39 KJHG: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. November 1995, Az: 24 A 4833/94, zitiert nach Juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. Dezember 1996 - Az: 6 S 2472/94, zitiert nach Juris) und Kommentarliteratur (Grube/Wahrendorf, SGB XII, § 83 Rdnr. 7; Brühl in LPK-BSHG, 6. Aufl., § 77 Rdnr. 37; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG 15. Aufl., § 76 Rdnr. 18) ist deshalb auf Grund der Zweckbestimmtheit das Pflegegeld nach § 11 Abs. 3 Nr. 1 a SGB II nicht als Einkommen zu berücksichtigen.
  • BSG, 29.03.2007 - B 7b AS 12/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nichtberücksichtigung des Erziehungsbeitrages

    Der Gesetzgeber hat (anders als etwa im Rahmen der Neuregelung des § 7 durch das Fortentwicklungsgesetz, vgl BT-Drucks 16/1410 S 19 zu Nr. 7) auf die zu § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II ergangenen Entscheidungen der Sozialgerichte nicht Bezug genommen (vgl etwa SG Schleswig, Urteil vom 12. Januar 2006 - S 7 AR 37/05 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Januar 2006 - L 8 AS 4627/05 ER-B; SG Gießen, Urteil vom 10. April 2006 - S 26 AS 323/05; SG Leipzig, Beschluss vom 18. Juli 2005 - S 16 AS 236/05 ER; anders LSG Hamburg, Beschluss vom 16. Mai 2006 - L 5 B 136/05 ER AS = FEVS 58, 71), und auch jede Festlegung dahingehend vermieden, ob es sich bei dem Erziehungsbeitrag immer schon um eine zweckbestimmte Einnahme iS des § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II gehandelt hat (mit der Folge, dass die Neuregelung lediglich eine Klarstellung der geltenden Rechtslage mit einer gleichzeitigen Verschlechterung für Pflegeeltern mit mehr als zwei Pflegekindern darstellen würde) oder ob eine Neuregelung bezweckt wird mit dem Ziel, den Erziehungsbeitrag entgegen der bisherigen Rechtslage erstmals von einer Berücksichtigung als Einkommen iS des § 11 SGB II auszunehmen.
  • LSG Hamburg, 16.05.2006 - L 5 B 136/05

    Einkommensberücksichtigung beim Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Mit dem Hintergrund des in § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII verwendeten Begriffs der Kosten der Erziehung setzt sich der von der Antragstellerin für ihren Standpunkt angeführte Beschluss des SG Aurich vom 24. Februar 2005 - S 25 AS 6/05 ER - (vgl. auch SG Aurich, Beschluss vom 15. April 2005 - S 15 AS 27/05 ER - und SG Leipzig, Beschluss vom 8. September 2005 - S 16 AS 236/05 ER - Juris)) nicht auseinander, so dass er schon deswegen nicht zu überzeugen vermag.
  • LSG Sachsen, 28.07.2006 - L 3 B 107/06 AS-ER

    Streit um den Anspruch auf Leistungen nach dem Zweiten Buch des Sozialgesetzbuchs

    Mit dem Hintergrund des in § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII verwendeten Begriffs der Kosten der Erziehung setzten sich weder der Beschluss des SG Aurich vom 24. Februar 2005 - S 25 AS 6/05 ER - noch der des SG Leipzig 8. September 2005 - S 16 AS 236/05 ER - Ju-ris- auseinander, so dass diese schon deswegen nicht überzeugend seien.
  • SG Gießen, 10.04.2006 - S 26 AS 323/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Pflegegeld nach

    S 47 AS 18/05 ER; SG Leipzig, Beschluss vom 18.07.2005, Az.: S 16 AS 236/05 ER).
  • LSG Hamburg, 06.01.2006 - L 5 B 152/05

    Anrechnung einer Leistung des Jugendamtes nach § 39 Abs. 1 S. 2 Sozialgesetzbuch

    Der Senat teilt insbesondere nicht die von ihr angeführte gegenteilige Auffassung des SG Leipzig (Beschluss vom 8. September 2005 - S 16 AS 236/05 ER -, juris).
  • SG Oldenburg, 29.08.2007 - S 48 AS 1221/06
    Der Gesetzgeber hat (anders als etwa im Rahmen der Neurege-lung des § 7 durch das Fortentwicklungsgesetz, vgl BT-Drucks 16/1410 S 19 zu Nr. 7) auf die zu § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II ergangenen Entscheidungen der Sozialgerichte nicht Bezug genommen (vgl etwa SG Schles-wig, Urteil vom 12. Januar 2006 - S 7 AR 37/05 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Januar 2006 - L 8 AS 4627/05 ER-B; SG Gießen, Urteil vom 10. April 2006 - S 26 AS 323/05; SG Leipzig, Beschluss vom 18. Juli 2005 - S 16 AS 236/05 ER; anders LSG Hamburg, Beschluss vom 16. Mai 2006 - L 5 B 136/05 ER AS = FEVS 58, 71), und auch jede Festlegung dahingehend vermieden, ob es sich bei dem Erziehungs-beitrag immer schon um eine zweckbestimmte Einnahme iS des § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II gehandelt hat (mit der Folge, dass die Neuregelung lediglich eine Klarstellung der geltenden Rechtslage mit einer gleichzeitigen Verschlechterung für Pflegeeltern mit mehr als zwei Pflegekindern darstellen würde) oder ob eine Neurege-lung bezweckt wird mit dem Ziel, den Erziehungsbeitrag entgegen der bisherigen Rechtslage erstmals von einer Berücksichtigung als Einkommen iS des § 11 SGB II auszunehmen.
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